Die aktuelle COVID-19-Pandemie kann als ein neuer einzigartiger, multidimensionaler und potentiell toxischer Stressfaktor interpretiert werden, der das Leistungsvermögen vieler Menschen in allen Altersstufen stark bedroht.
Hier entsteht augenblicklich ein hoher Bedarf nach Schutz vor Entstehung und Verhinderung von Chronifizierung bereits eingetretenen psychosomatischer Beeinträchtigungen. Zunehmend erscheinen schon Menschen in der psychosomatischen Rehabilitation, die durch diese Faktoren geprägt sind und durch Ängste, eigene Erkrankung oder die von Angehörigen stark belastet sind und psychosomatische Beeinträchtigungen verschiedener Art zeigen.
Wir möchten als psychosomatische Rehabilitationsklinik dieser Entwicklung durch ein Rehabilitationskonzept begegnen, das den besonderen Anforderungen von Rehabilitanden Rechnung trägt, die durch die COVID-19-Pandemie körperlich und psychisch belastet und beeinträchtigt sind. Wir haben im St. Franziska-Stift, Bad Kreuznach ein Konzept für die Behandlung derartiger Rehabilitanden entwickelt. Unser Federführer – DRV-RLP hat das Konzept geprüft und befürwortet.
Chefarzt Dr. med. T. Wilde
Unser Reha-Konzept Covid-19 ist für:
- Menschen, die unter anhaltenden Corona-Spätfolgen leiden und psychisch beeinträchtigt sind.
- Menschen, die zwar nicht an Corona erkrankt sind, aber aufgrund der Corona-Pandemie seelisch leiden und mit verstärkten Störungen in den Bereichen: Angststörungen, Depressionen, somatoforme Störungen und Somatisierungsstörungen, Traumafolgestörungen, Zwangsstörungen durch besondere Hygienevorschriften
- Menschen, die seelisch überfordert sind, insbesondere: beschäftigte in Alten- und Krankenpflege, Ärzte, Alleinstehende, Alleinerziehende, Angehörige etc.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die Klinik:
St. Franziska-Stift Bad Kreuznach, Psychosomatische Fachklinik
Franziska-Puricelli-Str. 3
55543 Bad Kreuznach
Tel.: 0671-8820-0
